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Kulturwissenschaftliche Fakultät

Religionswissenschaft

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Kooperationen

Bayreuth International Graduate School of African Studies (BIGSAS)

Prof. Dr. Eva Spies und Prof. Dr. em. Ulrich Berner sind Principal Investigators bei BIGSAS, der Bayreuth International Graduate School of African Studies. Die Graduiertenschule für Afrikastudien ist eine im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder geförderte Einrichtung an der Universität Bayreuth, die Doktoranden im Bereich Afrikastudien eine sowohl fördernde als auch fordernde Struktur bietet.

Die grundlegenden Ziele der BIGSAS lassen sich wie folgt zusammenfassen:
BIGSAS ermöglicht exzellenten afrikanischen und nicht-afrikanischen Studierenden die Zusammenarbeit an Themen im Bereich der Afrikastudien. Sie etabliert in Deutschland ein Zentrum für kreative und innovative Lehre und Forschung im Bereich der Afrikastudien. Sie trägt dazu bei, ein Netzwerk afrikanischer Universitäten aufzubauen und dort Strukturen exzellenter Doktorandenausbildung zu schaffen, um dem Prozess des brain drain in Afrika entgegenzuwirken. Sie führt afrikanische und europäische Netzwerke zusammen und ebnet den Weg für die Entstehung eines afrikanischen Alumni-Netzwerkes. Sie schärft das wissenschaftliche und internationale Profil der Universität Bayreuth.



Institut für Afrika Studien (IAS)

Prof. Dr. Eva Spies, Prof. Dr. em. Ulrich Berner und Dr. Magnus Echtler arbeiten in Forschung und Lehre eng mit dem Institut für Afrikastudien zusammen.

Das IAS fördert und koordiniert die Afrikastudien von 12 Fächergruppen der Universität Bayreuth, die sich auf vier ihrer sechs Fakultäten verteilen. Dieses breite Fächerspektrum wissenschaftlicher Afrika-Studien ist einzigartig im deutschsprachigen Raum. Dazu koordiniert das IAS Forschung und Lehre, die Ausbildung wissenschaftlichen Nachwuchses und fördert den Informationsaustausch mit Personen und Institutionen, die in oder über Afrika forschen und lehren.



Nachwuchsforschergruppe Islamische Gegenwartskulturen

Prof. Dr. Christoph Bochinger, Prof. Dr. Paula Schrode und Benjamin Weineck, M.A. arbeiten im Rahmen der Nachwuchsforschergruppe "Islamische Gegenwartskulturen", die an der Universität Bayreuh eingerichtet wurde, eng mit dem Department für Islamisch-Religiöse Studien (DIRS) der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg zusammen.

Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung wurden am DIRS zwei Nachwuchsforschergruppen eingerichtet, zwei Gruppen arbeiten zum Thema „Norm, Normativität und Normenwandel“ in Erlangen, eine zum Thema „Islamische Gegenwartskulturen" an der Universität Bayreuth, die Gruppen befruchten sich als Kooperations- und Austauschpartner.

Weitere Informationen zur Nachwuchsforschergruppe finden Sie hier.



Forschungsprogramm „Religionsgemeinschaften, Staat und Gesellschaft“ des Schweizerischen Nationalfonds

Prof. Dr. Christoph Bochinger war von 2006 – 2012 Präsident der Leitungsgruppe des Nationalen Forschungsprogramms 58 „Religionsgemeinschaften, Staat und Gesellschaft“ des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung.

Das Forschungsprogramm untersuchte den grundlegenden Wandel der religiösen Landschaft der Schweiz in den letzten Jahrzehnten. 2012 wurden die Ergebnisse des Programms publiziert.

Weitere Informationen

Als Nachfolgeprogramm wurde ein Syntheseprojekt initiiert, das in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Jörg Stolz, Universität Lausanne, durchgeführt wird und ebenfalls vom Schweizer Nationalfonds gefördert wird.

Projektbeschreibung: Die Rolle der Religionen bei der Konstituierung von Werten



Promotionskollegs für Intersektionalitätsstudien

Aus Mitteln der Hans-Böckler-Stiftung ist seit dem 01.12.2022 an der Universität Bayreuth das interdisziplinäre „Promotionskolleg für Intersektionalitätsstudien“ (PK 053) in Kooperation mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Philipps-Universität Marburg eingerichtet. 

Aufbauend auf jahrzehntelange akademische und politische Arbeit von Frauen of Color möchten wir einen Beitrag dazu leisten, Intersektionalitätsstudien weiter zu etablieren. Als erstes Promotionskolleg in Europa seiner Art wird es dezidiert Intersektionalität in den Fokus seiner Arbeit stellen, um intersektionelle soziale Ungleichheiten zu erforschen und durch Interventionen zu transformieren. So aufgestellt wird das Promotionskolleg Intersektionalitätsstudien als wissenschaftliche Disziplin etablieren.

Weitere Informationen


Verantwortlich für die Redaktion: Anna-Lena Späth

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